Michael Ruhl

Regionales Bier für Vogelsberg, Rhön und weit darüber hinaus - CDU-Wirtschaftspolitiker des Hessischen Landtags bei Vogelsberger Landbrauerei

Die Wirtschaftspolitiker der CDU-Landtagsfraktion, Heiko Kasseckert, Dirk Bamberger und Michael Ruhl, wurden von Geschäftsführer Ulrich Klesper, Braumeister Valentin Vogel sowie Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller in der  Brauerei begrüßt (von links)Die Wirtschaftspolitiker der CDU-Landtagsfraktion, Heiko Kasseckert, Dirk Bamberger und Michael Ruhl, wurden von Geschäftsführer Ulrich Klesper, Braumeister Valentin Vogel sowie Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller in der Brauerei begrüßt (von links)

LAUTERBACH. Die wirtschaftliche Lage der Brauereien allgemein und der Vogelsberger Landbrauerei standen im Zentrum des Besuchs einer wirtschaftspolitischen Delegation der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag bei der Burgbrauerei Lauterbach, der ältesten hessischen Brauerei, die 2027 500 Jahre alt wird. Der Geschäftsführer der Landbrauerei, Ulrich Klesper, der mit seiner Familie auch die Fuldaer Hochstift-Brauerei, Will-Bräu im unterfränkischen Motten sowie die Eschweger Klosterbräu leitet, begrüßte den Wirtschaftsarbeitskreis der CDU-Landtagsfraktion mit Heiko Kasseckert an der Spitze, den Vogelsberger Landtagsabgeordneten Michael Ruhl sowie Dirk Bamberger und Fachreferenten.

Begrüßt wurden die Wirtschaftspolitiker des Landtags auch von Braumeister Valentin Vogel und Kreisstadt-Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller. Die Lage der Brauereien in der Pandemie war beim Fassbierabsatz verheerend, nämlich null. Überhaupt, so verdeutlichte Geschäftsführer Klesper den Unions-Mitgliedern im Wirtschaftsausschuss des Wiesbadener Landesparlamentes, sinke seit vielen Jahren der Bierkonsum in Deutschland. Die Vogelsberger Landbrauerei sehe ihren Weg weiterhin als regionale handwerkliche Heimatbrauerei im Verbund mit ihren Schwesterbrauereien in Fulda, Motten und Eschwege, betonte Klesper gegenüber den Gästen aus der Landespolitik.

Ein gelungenes neues Produkt sei das „Vogelsberger Schöppchen“, das neben den drei Marken der bisherigen Standorte Schlitz und Alsfeld sowie am Stammsitz in Lauterbach ein gemeinsames Vogelsberger Bier sei. Der Wirtschaftsarbeitskreis mit den hessischen Landtagsabgeordneten und Bürgermeister Vollmöller beeindruckte bei der Führung durch Braumeister Valentin Vogel besonders die Leistungsfähigkeit der Flaschen- und Fassreinigungsanlage sowie der Bierabfüllstationen. Nach Einschätzung der Landespolitiker verkörpere die fast 500 Jahre alte Burgbrauerei, die zu den größten Privatbrauereien in Hessen gehört, klassische Handwerkskunst mit zukunftsfähiger Technik und erfolgreichen Konzepten.