Michael Ruhl

Armin Laschet wird mit unserer Unterstützung – und namentlich der von Friedrich Merz und Markus Söder – die Union in einen erfolgreichen Bundestagswahlkampf im Herbst führen

Meine Stellungnahme gegenüber der Presse vom 21.4.2021

Die Kür des Kanzlerkandidaten der Union aus CDU und CSU war oft in der Union nicht unumstritten, da damit immer auch die reelle Chance verbunden war, den Kanzler zu stellen. Mit Ausnahme von 1972, 1998 und 2002 ist die Union bei Bundestagswahlen immer als stärkste Kraft hervorgegangen und hat daher mit Ausnahme von 1969 bis 1982 und 1998 bis 2005 immer den Kanzler in Deutschland gestellt.

Auch, wenn ich mich dafür ausgesprochen hatte, nach 1980 (Franz-Josef  Strauß) und 2002 (Edmund Stoiber) mit Markus Söder wieder mit einem 
CSU-Mann in den Wahlkampf zu gehen, so ist für mich auch klar, dass wir mit Armin Laschet einen erfolgreichen Ministerpräsidenten ins Rennen schicken, der in der Lage ist, nach der Bundestagswahl Deutschland in eine gute Zukunft zu führen. 
 
CDU-Kreisvorsitzender Dr. Jens Mischak, Michael Ruhl und Armin Laschet im Oktober 2018 in Alsfeld-Eudorf (von links)
Umfragewerte sind eine Momentaufnahme. Ich erinnere mich noch gut an den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz, der vor vier Jahren mit höchsten  Umfragewerten als gefühlter Kanzler in den Wahlkampf gestartet und als Hinterbänkler gelandet ist. Ich bin deshalb überzeugt, dass wir in den kommenden fünf Monaten bis zur Wahl sowohl die Fähigkeiten von Armin Laschet als auch die Regierungskompetenz der Union ausreichend darstellen können.
Als Union müssen wir den Blick nach vorne richten. Nach der Bewältigung der Corona-Pandemie wird es darum gehen, die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland im Einklang mit dem Klimaschutz wieder voran zu treiben. Es wird darum gehen, individuelle Freiheit wieder zu ermöglichen und nicht mit grünen Verboten und Vorschriften für die Lebensführung zu arbeiten. Armin Laschet wird mit unserer Unterstützung – und namentlich der von Friedrich Merz und Markus Söder – die Union in einen erfolgreichen Bundestagswahlkampf im
Herbst führen. Denn Deutschland wird eine wie auch immer gründominierte Bundesregierung nicht vertragen.